Horst Scheuer

Technikkram & Internet

Mein Notebook der Marke LincPlus mit Maus und meiner Brille

Datenleck bei Lumin PDF

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 5 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Ich habe heute eine Mail von Firefox Monitor mit dem Betreff „Firefox Monitor hat deine E-Mail-Adresse in einem neuen Datenleck entdeckt“ erhalten. Darin wird mir mitgeteilt, dass Daten von mir unter anderem auch meine Mail-Adresse von dem Datenleck von „Lumin PDF“ zu finden sind.

Für alle die es nicht wissen. Firefox Monitor ist ein Angebot von Mozilla und warnt, wenn eine Mail-Adresse von einem Datenleck offengelegt wurde. Man kann über die Webseite und der Eingabe der Mail-Adresse nachschauen. Außerdem kann man, wenn man sich anmeldet, weiter über Datenlecks informiert werden. So bin ich zu dieser Mail gekommen.

Lumin PDF ist ein Cloud-basierter Dienst mit dem PDF-Dateien bearbeitet werden können. Der Dienst wurde 2014 gegründet. Er ist eine der PDF-Apps von Drittanbietern, die Google Drive-Nutzer auf ihren Konten installieren können. Ich kann mich zwar nicht mehr dran erinnern, aber ich denke ich habe diese App wohl auch eine Zeit lang genutzt. Anders kann ich mir nicht erklären, dass meine Mail-Adresse in dieser Liste auftaucht.

Angeblich lagen diese Daten ungeschützt auf einem Server. Jedenfalls berichtet das ZDNet und auch Günter Born. Und ich wundere mich schon seit Wochen, warum ich an meine Gmail-Adresse Erpresser-Mails bekomme. Wie kann man nur so schlampig mit Kundendaten umgehen?? Ich sollte mir vielleicht zukünftig zweimal überlegen wem ich meine Daten gebe.