Horst Scheuer

Technikkram & Internet

Mein Notebook der Marke LincPlus mit Maus und meiner Brille

Der Fritz!Repeater streikt

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 5 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Schon seit Monaten haben wir Probleme mit einem Fritz!Repeater. Hier auf dem Grundstück werkeln eine Fritz!Box 7490 und 3 angeschlossene Fritz!Repeater. Einer der Repeater versorgt das 2. Haus mit Internet. Die Verbindung zwischen dem Router und dem Repeater beträgt nur ca. 10 Meter. Das WLAN-Signal hat dabei zwei Wände aus Stein zu überwinden. Die Verbindung ist dementsprechend auch nicht so gut. Aber es reicht für alle Anwendungen. Sogar Streaming eines HD-Films ist ohne Probleme möglich.

Nun stehe ich vor dem Problem dass eben diese Verbindung ab und an Macken hat. Der Repeater hängt sich in unregelmäßigen Zeitabständen auf. Das Ganze läuft einige Wochen fehlerfrei. Dann, wie aus heiterem Himmel, signalisiert das Smartphone „keine Internetverbindung“. Auch andere angeschlossene WLAN-Geräte streiken. Während dieses Zustands steht die WLAN-Verbindung zwischen dem problematischen Repeater und dem Router. Auch ist dieser Repeater in der Fritz!Box Nutzeroberfläche noch sichtbar. Das Problem lässt sich mit einem Reset (ziehen und stecken) des Repeaters beseitigen.

Wir haben jetzt auch schon einiges getestet. So nutzen wir in der Zwischenzeit den neuen Fritz!Repeater 1200, den wir gegen den vorherigen Fritz!Repeater 1750 getauscht haben. Zwischendurch wurde auch ein Fritz!Repeater 600 eingesetzt. Alle diese aufgezählten Repeater zeigen das gleiche Verhalten: Internet geht nicht — Reset — geht wieder. Den Support von AVM haben wir auch schon bemüht. Der ist wirklich klasse konnte unser Problem auch nicht lösen.

Was wir bis jetzt daraus lernen ist dass es nicht am Repeater liegt, die Fritz!Box schließe ich auch aus (die anderen Repeater zeigen den Fehler nicht) und es ist egal ob 2,4GHz oder 5 GHz Frequenzband zwischen Repeater und Fritz!Box genutzt wird. Was bleibt sind die angeschlossenen WLAN-Geräte. Die aber bei 37 angeschlossenen Geräte auf ein fehlerhaftes einzugrenzen ist fast unmöglich. Ich denke wir werden mit dem Fehler leben müssen.