Horst Scheuer

Technikkram & Internet

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WordPress: Gibt es noch Blog-Themen?

Die Zeiten ändern sich.

Dieser Beitrag scheint älter als 3 Jahre zu sein – eine lange Zeit im Internet. Der Inhalt ist vielleicht veraltet.

Ihr werdet es bemerkt haben. Der Blog hat in den vergangenen Monaten mehrfach das Aussehen verändert. Ich war auf der Suche nach einem neuen Blog-Theme und habe damit wohl einige Verwirrung gestiftet.

Nun ist es so, dass die Suche nach Blog-Themen, so wie sie vor ein paar Jahren noch üblich waren, gar nicht so einfach ist. Der aktuelle Trend geht weg von der klassischen Blogseite, die die Artikel untereinander chronologisch auflistet. Es gibt im Moment 2 große Strömungen.

Magazin Themen

Zum einen sind das Magazin-Themen. Das sind die Themen, die die Artikel in einem mehrspaltigen oder auch Grid-Layout darstellen. Jede Kachel besteht dabei aus einem Beitragsbild, einer Überschrift und eventuell etwas Text. Größtes Problem dieser Themen sind die Beitragsbilder. Woher nehmen, wenn nicht stehlen. Ich hatte mir schon vor Monaten Gedanken um dieses Thema gemacht. Fast alle, die auf dieses Aussehen setzen nutzen Bilder von Pixabay, Unsplash oder Pexels. Diese Seiten nutzen alle Lizenzen so ähnlich wie CC0. Lassen also alle Freiheiten beim Benutzen dieser Bilder. Das Problem liegt jedoch in der Tatsache, dass man sich auf diesen Seiten mit „nur“ einem Benutzernamen und Passwort anmelden kann. Ob die Identität korrekt ist, oder ob der Hochlader auch die Rechte am hochgeladenen Bild besitzt, kontrolliert keiner. Das Web ist voll mit Warnungen vor solchen Downloads. Bleibt noch die Tatsache, dass es nach mehreren hundert Artikeln immer schwieriger wird ein neues, noch ungenutztes Beitragsbild zu finden.

Blank Canvas Themen

Kommen wir zum zweiten großen Themen-Bereich. Ich weiß gar nicht wie man solche Art Themen überhaupt nennt. Ein gutes Beispiel dafür ist das neue WordPress Theme Twenty Twenty-One. Die Macher selbst beschreiben das Standard-Theme als „leere Leinwand für Ideen“ Es würde „den Blockeditor zum besten Werkzeug machen“. Aino von Elmastudio gehört da auch dazu. Man muss nur die Demoseite besuchen und stellt fest, dass der Blog bei diesem Theme völlig in den Hintergrund tritt. Mit dem Theme kann man ja alles machen nur nicht bloggen. Es ist eine perfekte Vorlage für Fotografen, Künstler, kleine Geschäfte oder alle Sonstigen, die sich im Web darstellen wollen. Als „nur Blog“ taugt das, wie allen anderen ihrer Art nicht! Ich habe auch den Eindruck, dass der Blogbereich bei all diesen Vorlagen sehr stiefmütterlich behandelt wird.

Twenty Twenty-One ist wie eine leere Leinwand für deine Ideen und macht den Block-Editor zu deinem besten Werkzeug. Mit den neuen Block-Vorlagen, mit denen du in Sekundenschnelle ein wunderschönes Layout erstellen kannst, lassen die sanften Farben und das ansprechende – und dennoch zeitlose – Design dieses Themes deine Arbeit erstrahlen. Nutze es für einen kreativen Ausflug! Und sieh, wie Twenty Twenty-One dein Portfolio, deine Business-Website oder deinen persönlichen Blog aufwertet.

Beschreibung Twenty Twenty-One

Das Theme dieses Blogs

Ich habe, nachdem ich den Entschluss gefasst hatte Harrison good bye zu sagen, lange gesucht, dabei auch einiges getestet. Da waren auch Themen dabei wo ich Kommentare wie „Das sieht ja aus wie Fefe’s Blog (der Schreiber hatte recht!) erhalten habe. Nach einigen Tagen Meola von Elmastudio werkelt doch wieder das Themezee Theme. Es ist eines der wenigen Themen die noch „klassische Blogs“ können.